Tee im Diät-Lexikon

Mit Schlankheit-Tees abnehmen, diese Möglichkeit ziehen viele übergewichtige Menschen in Betracht. Diese Tees werden aus Heilpflanzen hergestellt. Aber auch Heilpflanzen können in falscher Dosierung zu gesundheitlichen Schäden führen. Ebenso können Nebenwirkungen wie bei Medikamenten auftreten. Dennoch haben viele Tees positive Wirkungen. Sie enthalten Vitamine, Enzyme und Mineralien, die den Stoffwechsel positiv beeinflussen. Durch die meist zusätzliche Flüssigkeitszufuhr kommt es alleine dadurch zu einer Stoffwechselsteigerung. Durch einen Mangel an Flüssigkeit wird der Stoffwechsel durcheinandergebracht. Deshalb haben solche Tees schon durch die erhöhte Zufuhr an Flüssigkeit eine positive Wirkung. Nicht trinken sollte man Tees mit unbekannter Herkunft, weil diese häufig Schimmelpilze enthalten, die für den Körper gefährlich werden können. Auf der sicheren Seite ist man auf jeden Fall, wenn man seinen Tee in der Apotheke einkauft. Es sind sicher nicht alle Schlankheitstees empfehlenswert, aber einige schaden zumindest nicht.

Der Ingwer-Tee wird aus frisch geriebenem Ingwer und dem Saft einer halben Zitrone gekocht. Morgens, noch vor dem Frühstück, getrunken, regt er den Stoffwechsel an. Auch das Würzen mit Ingwer hilft angeblich beim Abnehmen. Der schmackhafte Hagebutten-Tee hat durch die enthaltenen Pektine und dem äußerst hohen Vitamin-C-Gehalt eine ähnliche Wirkung, wenn täglich drei Tassen davon getrunken werden. Birkenblättertee hilft nicht beim Fettabbau, sondern entwässert nur. Brennnesseltee ist dagegen wirkungsvoller. Er wird zwischen den Mahlzeiten getrunken und wirkt entschlackend, stuhlfördernd und entzündungshemmend. Mit Hilfe von Artischocken-Tee werden Verdauung und Stoffwechsel auf Trab gebracht. Ein weiterer positiver Effekt soll die Senkung des Cholesterinspiegels sein. Wer die Schärfe liebt, kann sich einen Chili-Tee kochen. Das in Chili enthaltende Capaicin regt den Stoffwechsel an. Bei der Zubereitung fügt man einfach einer Kanne grünem oder schwarzem Tee eine Messerspitze Chilipulver zu – es darf natürlich auch Cayennepfeffer sein.


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